«Was halten Sie persönlich von der Cloud und was müsste Ihrer Meinung nach erfüllt sein, damit man den Gang in die Cloud zumindest erwägen kann?» (Video: Samuel Näf & Marcel Gamma)
In einer Podiumsdiskussion und einer vertiefenden Session standen zwei Abraxas- und ein Microsoft-Experte Red und Antwort zu Themen wie Microsoft 365, das neue USA-EU-Datenschutzabkommen, Homeoffice, Unterschiede zu Google Cloud oder Möglichkeiten aus der Cloud zur Prozessautomatisierung mit «Low Code»-Tools, mit welchen eine Gemeinde ohne Software-Entwickler:innen ihre Office-Prozesse automatisieren könne.
Anschliessend fragten wir einige Gemeinde-Vertreter:innen, z. B. Gemeindepräsidenten, IT-Leiter, Steueramtsleiter: «Was halten Sie persönlich von der Cloud und was müsste Ihrer Meinung nach erfüllt sein, damit man den Gang in die Cloud zumindest erwägen kann?»
Der Gang in die Public Cloud – also in die Plattformen der Technologiekonzerne wie Microsoft, Google oder AWS – sei vergleichbar mit dem Bau einer Strasse, argumentierte ein Microsoft-Vertreter in einer Session. Es sei die technologische und ökonomische Basis, um Mitarbeitenden und Einwohner:innen die digitalen Gemeinde-Services der Zukunft bieten zu können.
Der sofortige Nutzen und die Hauptnutzen
Die Cloud sei das Fundament, hiess es vom Abraxas-Experten, der als «Wolkenmacher», also als sachkundiger Wegbegleiter beim sicheren Gang in die Cloud auf der Bühne stand.
Drei Hauptnutzen biete die Cloud, hielt er fest: Skalierbarkeit, Sicherheit und Kosteneffizienz. Anhand eines Kundenprojekts – der Migration von 150 Gemeinde-Arbeitsplätzen in die Cloud – erklärte er, der sofortige Nutzen sei, dass die interne Kommunikation und Zusammenarbeit stark verbessert worden sei, ebenso die Verfügbarkeit.