Wöchentlich gehen beim NCSC, dem Nationalen Zentrum für Cybersicherheit, zwischen 100 und mehr als 200 Meldungen zu Phishing ein. Die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen. Phishing ist die Vorstufe eines Angriffs und wird oft nicht einmal bemerkt – und dann ist es oft zu spät. Mit dem Aufstieg von KI-Tools wie ChatGPT wird Phishing gefährlicher. Es wird einfacher, täuschend echte E-Mails zu versenden.
Gemeinden stehen unter Dauerangriff, weil sich hier in den letzten Jahren durch die Digitalisierung und Remote-Arbeit die Zahl der Angriffsflächen erhöht hat und besonders viele schützenswerte Daten zu stehlen sind, mit denen eine Lösegelderpressung erst möglich wird. Der aktuellste Threat-Landscape-Bericht 2022 der Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit belegt, dass ein Viertel der untersuchten Vorfälle auf Regierungen und öffentliche Verwaltungen abzielt – über alle Sektoren hinweg gesehen zudem mit der grössten Schadenswirkung.
Menschliche Komponenten stärken mit Abraxas
Für die technische Seite der Cybersecurity gibt es heute moderne Verfahren und Best Practices, die jedoch ohne den Menschen unvollständig sind. Darum gilt es, diesen in der Organisation zu stärken und die IT-Verantwortlichen zu befähigen, sich vorausschauend um die Sicherheit zu kümmern, Bedrohungen zu erkennen, bevor sie sich auswirken.
Schulung und Automatisierung stehen im Vordergrund. Mitarbeitende auf der Verwaltung sollen ein Gefühl für Cybersicherheit erhalten. Sie benötigen einen Rahmen der Sicherheit, in dem sie sich bewegen. Nebst modernen Schulungskonzepten braucht es intelligente Sicherheitssoftware in Kombination mit dem Fachwissen von IT-Security-Spezialist:innen.
Mit Managed Endpoint Detection & Response bietet Abraxas einen umfassenden Sicherheitsservice, dessen Präsenz digitale Kriminelle von einem Versuch abhalten kann – oder sie bereits beim Ausspähen des künftigen Opfers entdeckt werden. Schädliche Aktivitäten werden auf den Endgeräten rechtzeitig erkannt; im Notfall können die Systeme auf Knopfdruck isoliert werden. Dank Cloud-Unterstützung erkennt ein solches EDR-System auch unbekannte Bedrohungen – unter anderem dank der KI-gestützten Erkennung von verdächtigem Datenfluss- und Systemverhalten. Veränderungen an den Endpoints lassen sich zuverlässig nachweisen, um weitere Untersuchungen auszulösen. Schwachstellen und Systeme mit hohem Security-Risiko werden im Vulnerability Assessment identifiziert.
