Was sind die Vorteile, wenn man IT-Infrastruktur als Dienstleistung bezieht?
Pereira: Der Mehrwert ist, dass die IT Services einfach, modular und automatisiert bezogen werden können. Der grosse Vorteil ist, dass der Kunde sich auf das fokussieren kann, worauf er sich fokussieren muss: sein Business. Und die IT kann er in guten Händen lassen. Das ist unser Business. Zu einem marktgerechten Preis.
Gibt es aktuelle Trends bei Infrastruktur-Projekten?
In den letzten zwei Jahren konnten wir drei grosse Trends beobachten: Der Public Sector mit Schulen, Gemeinden und auch Kantonen bewegt sich immer mehr in Richtung Public Cloud. Beispiele sind hier SKJV oder Eniwa. Bei den Speichersystemen sehen wir einen steigenden Bedarf nach Skalierbarkeit mit einem modernen Scale-Out-Storage. Die modulare Architektur erlaubt es, Kapazität und Leistung beliebig aufzustocken. Drittens können hyperkonvergente Infrastrukturen im Client-Bereich Kunden beim Betrieb ihrer Lösungen unterstützen, ohne dass sie zusätzliche IT-Skills benötigen. So kann das Spital Bülach ganz einfach 500 virtuelle Desktops betreiben.
Hast du eine Empfehlung für unsere Kunden, die vor einem Infrastruktur-Projekt stehen?
Den meisten Kunden, die vor einer Ausschreibung stehen, empfehle ich, diese als Service auszuschreiben, ohne die darunterliegenden Technologien vorzugeben. Dafür braucht es Vertrauen – aber Sicherheit ist ja das Business von Abraxas. Wir im Technical Account Management bauen mit gutem und wirtschaftlichem Lösungsdesign auch das Vertrauen des Kunden in uns auf. Wenn der Kunde uns als Trusted Advisors sieht, deren Rat er vertrauen kann, haben wir vom TAM unser Ziel erreicht.