Grossumzug bei Abraxas für mehr Sicherheit für unsere Kunden
Seit der Fusion Ende Mai 2018 verfügt Abraxas über vier Datacenter. Deren Konsolidierung wurde als grosses Synergiepotenzial identifiziert: In mehreren Zügeletappen werden die Rechenzentren an zwei Standorten zusammengelegt. Am verlängerten Nationalfeiertags-Wochenende ging die sechste Tranche des Umzugs über die Bühne. Diese hatte den grössten Impact auf unsere Kunden: 182 Gemeindeverwaltungen in vier Kantonen mit insgesamt 35 Fachapplikationen waren betroffen. Die Herausforderungen bei Planung, Vorbereitung und Koordination allein für dieses Wochenende waren gewaltig: Insgesamt standen über 50 interne und externe Mitarbeitende für Aus- und Einbau, Transport und Testing im Einsatz. Bei Abschluss des Projekts Mitte 2020 werden insgesamt 900 Systeme in 10 Tranchen gezügelt worden sein.
Angebot für die Zukunft
Der Aufwand und die Mühen lohnen sich: Die neuen Datacenter sind nach Tier-IV-Standard gebaut und Tier-III zertifiziert, d.h. sie bieten eine hohe Ausfallsicherheit kann dank kompletter Redundanz aller Komponenten wie Server, Strom, Klima und Versorgungswegen. Bei Stromausfall dank Notstromdiesel neu eine Autonomiezeit von 48 Stunden geboten werden – statt zuvor 90 Minuten. Auch Georedundanz ist dank der Distanz von 27 Kilometer Luftlinie zwischen den beiden Standorten gegeben, welche im Katastrophenfall eine verbessere Sicherheit gewährleistet. Die Kunden profitieren darüber hinaus von einer technischen und personellen 7x24-Stunden-Security-Überwachung, welche vor Ort geboten wird. Last but not least kann Abraxas dank dem neuen Datacenter-Setup eine umweltfreundliche, grüne Datenhaltung dank besserer Energieeffizienz anbieten.