
Die Gebäudeaufnahmen der Grafikerin und Fotografin Simone Hutsch gehen noch einen Schritt weiter. In ihren Bildern kombiniert sie Kunst und Fotografie; sie lässt die Betrachtenden in eine neue Welt eintauchen. Mit der Kamera erkundet sie die Geometrie der Architektur, im anschliessenden Bearbeitungsprozess verleiht sie ihnen eine surreale Stimmung. «Kein Gebäude existiert, wie auf dem Foto, im wirklichen Leben», erklärt Hutsch. Mit dieser Herangehensweise entstehen neue Perspektiven, neue Gebäudehüllen, neue Realitäten – sie erhalten etwas Fantasievolles und Träumerisches. Und werden so zu echt-falschen Traum-Häusern.
