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Nur jede fünfte der beliebtesten mobilen Applikationen – also 20 % – seien in der Schweiz barrierefrei. Dies ist die Aussage in der soeben publizierten Studie «Schweizer Accessibility – Mobile Apps 2023» der Stiftung «Zugang für alle». Untersucht wurden dabei 46 Schweizer Apps, darunter Threema, SBB Mobile Fairtic, SBB Inclusive, MeteoSwiss oder Twint.

80 % der Apps würden Barrieren aufweisen und rund 60 % seien ungenügend zugänglich.

Das Ziel der Stiftung ist es, dass Applikationen so gestaltet und umgesetzt werden, dass sie auch von Menschen mit Beeinträchtigungen verstanden und bedient werden können. Diese Beeinträchtigung kann dabei kognitiver, visueller, auditiver oder körperlicher Natur sein.

Untersucht wurde dabei auch die App Microsoft Teams, welche bei immer mehr Abraxas-Kunden als Teil von Microsoft-365-Projekten implementiert wird. Im Accessibility-Test hat die App in der Version 5.10.0 das Gesamturteil «Gute Zugänglichkeit» erhalten.

Barrierefreiheit bei Abraxas

Die Fragen der Zugänglichkeit thematisiert Abraxas in Projekten gemeinsam und in enger Absprache mit den Kunden. Sie soll gemäss den Kundenanforderungen beim Design und der Entwicklung von Applikationen berücksichtigt werden. Insbesondere bei Anwendungen für die Öffentlichkeit empfiehlt sich eine Accessibility-Prüfung durch entsprechende Tools oder Expert:innen.

Abraxas verfügt über Know-how zu Web Content Accessibility Guidelines, aktuell Version WCAG 2.2 sowie den eCH-0059 Accessibility-Standard V 3.0 für Behörden und öffentliche Stellen. Zur Umsetzung sind z. B. eine Checkliste und eine interne Informationsseite zum Thema verfügbar. In einem internen Event für alle Mitarbeitenden war Zugänglichkeit vor kurzem ebenso ein Thema.

Zentral ist es dabei immer, die Erwartungen mit dem Auftraggeber früh zu klären, so dass User mit Beeinträchtigungen eine gute Zugänglichkeit erhalten.